Erlebnisse im Faltboot seit 2007

Faltboot-Aktivitäten

»Zamperl« Klepper T6/48

mit Original-Haut: 175 km

»LaPaloma« Klepper Blauwal4

mit Original-Haut: 526 km

»LaPaloma« Klepper Blauwal4

mit neuer Haut: 5.106 km

Leihboot Pouch KS 75

50 km

Summe Faltboot

5.857 km


Profile for Der olle Hansen

 

Opencaching.de-Statistik von Der olle Hansen

 

Erlebnisse ohne Faltboot seit 1979

Wanderungen seit 2020 _____ km

 


Leave No Trace

Leave No Trace ist ein internationales Programm, entwickelt seit den 70er Jahren, um die Auswirkungen von Aktivitäten in der Natur zu minimieren. Es soll als ein pädagogisches und ethisches Programm verstanden werden, nicht als Regelnwerk.

Leave No Trace ist eine Kombination von Wissenschaft und gesundem Menschenverstand für verantwortungsbewusste Naturelebnisse und besteht aus sieben Grundsätzen:

  1. Plane voraus und bereiten dich vor
    Schlecht vorbereitet bringt man sich oft selbst in Gefahr und tendiert in unerwarteten Situationen zu Entscheidungen, die die Umwelt stark belasten. Schlechte Planung hat oft unvorhergesehene Übernachtungen zur Folge mit Lagerplätzen an ungeeigneten Orten oder übermäßige Müllmengen durch unüberlegt zusammengestellte Mahlzeiten oder schlechte Ausrüstung.
  2. Gehe und campiere auf widerstandsfähigem Boden
    Schäden am Boden treten auf, wenn die Vegetation durch Fußspuren irreparabel geschädigt wurden. Das führt zur Verödung, unbrauchbaren Pfaden und Lagerplätzen und resultiert in verstärkter Bodenerosion.
    In hochfrequentierten Bereichen sollte man alle Aktivitäten vermeiden, die weitere Schäden verursachen.
    In Gegenden mit sehr wenigen oder keinen Nutzungsspuren sollten sich alle Aktivitäten auf die Fläche verteilen. Unterschiedliche Pfade beim Wandern abseits der Wege verhindern, dass neue Wege ausgetreten werden, die zu Erosion führen. Ändere täglich den Stellplatz für Zelt und Ausrüstung, um dauerhafte Schäden der Vegetation zu verhindern.
  3. Entsorge Abfälle ordnungsgemäß
    Obwohl der meiste Müll und Abfall in der Natur keine signifikanten langfristigen Auswirkungen auf die langfristige ökologische Gesundheit eines Gebietes hat, hat das "Müllproblem" einen hohen Stellenwert in den Köpfen vieler Naturliebhaber. Müll in der Natur sind vor allem soziale Auswirkungen und das natürliche Aussehen einer Gegend wird erheblich beeinträchtigt. Daher sollte jeder Müll eingepackt werden.
    Außerdem erzeugen Menschen in der Natur Fäkalien und Abwasser, beides erfordert sachgemäße Entsorgung.
    Abwasser:
    Vermeide Seife und gieße Spülwasser weit entfernt vom Wasser und natürlichen Quellen aus.
    Fäkalien:
     Vergraben (15-20 cm tief, mindestens 60 m vom Wasser entfernt) erspart Anderen den Anblick, verhindert die Ausbreitung von Krankheitserregern und beschleunigt die natürliche Zersetzung.
  4. Lass alles dort, wo du es findest
    Lass Steine, Pflanzen, archäologische Fundstücke und andere Gegenstände dort, wo du sie gefunden hast und lasse dem Nächsten auch das Gefühl der Entdeckung.
    Ebenso wird empfohlen, keine dauerhaften Veränderungen vorzunehmen wie Zeltgräben, roden von Lichtungen, bereinigen von Steinen oder Zweigen und bitte keine Nägel in Bäume schlagen.
  5. Minimiere die Auswirkungen von Lagerfeuer
    Benutze einen Kocher statt eines Lagerfeuers, denn in vielen Bereichen hat die Natur bereits sehr gelitten durch übermäßige viele Lagerfeuer und den dadurch entstandenen Bedarf an Brennholz. Wenn du ein Lagerfeuer machst, benutze möglichst eine bestehende, gut plazierte Feuerstelle oder nimm eine Feuerschale. Setzt man Leave No Trace wirklich um, wird niemand anschließend Spuren des Feuers finden.
  6. Rücksicht auf Wildtiere
    Wenn wilde Tiere zu oft durch Menschen gestört werden, hat das negative auswirkungen auf die Tierpopulationen.
  7. Rücksicht auf andere Besucher
     Verhalte dich rücksichtsvoll und leise, dann können andere Besucher die Natur genauso geniessen wie du.