(Text: Peter-T. Schulz - Musik: Salvatore Adamo)
Morgen, Schlapphut,
Geht's uns gut!
Wir werden durch Erika latschen und schwitzen,
Und über Mücken und Fliegen fluchen, die auf uns sitzen ...
Morgen, Schlapphut,
Geht's uns gut!
Der Grassamen wird uns in den Socken jucken,
Wir werden uns zwischen zwei Fichten noch mal zu spät ducken,
Und mit einer Maske aus Spinnenspucke
vor den Augen weiterstapfen
über die Zapfen
vom vergangenen Jahr,
Wo alles genauso war!
Morgen, Schlapphut,
Geht's uns gut!
Wir werden den Wald hinter uns abschließen,
Und unter den größeren Buchen
nach Eckern suchen
im feuchten Laub.
Und an unseren alten Stellen nach Pilzen.
Wir werden Blaubeerfelder filzen
Und Brombeerhecken,
Und kleine Stöckchen in lebendige Haufen stecken
Und schadenfroh lachen, wenn 13 Millionen Ameisen
nicht mehr wissen, wo sie wohnen!
Morgen, Schlapphut,
Geht's uns gut!
Wir werden zwei Hasen beim Mundraub stören,
Und ein Konzert für Specht und Larve hören.
Wir werden drei bis vier Wegweiser verdrehen!
Und wenn es dunkel wird und kühler
zu unserem alten Hochsitz gehen.
Das Zirpengesindel wird anfangen zu geigen,
Wenn wir ihn besteigen.
Morgen, Schlapphut,
Geht's uns gut!
Wir werden unsere Namen in das Sitzbrett ritzen.
Morgen, Schlapphut,
Geht's uns gut!
Wir werden auf einmal sehr viel Land besitzen!
Morgen, Schlapphut,
Geht's uns gut!