Erlebnisse im Faltboot seit 2007

Faltboot-Aktivitäten

»Zamperl« Klepper T6/48

mit Original-Haut: 151 km

»LaPaloma« Klepper Blauwal4

mit Original-Haut: 526 km

»LaPaloma« Klepper Blauwal4

mit neuer Haut: 5.200 km

Leihboot Pouch KS 75

68 km

Summe Faltboot

5.941 km


Profile for Der olle Hansen

 

Opencaching.de-Statistik von Der olle Hansen

 

Erlebnisse ohne Faltboot seit 1979

Wanderungen seit 2008:

  • zu Fuß:             _____ km
  • mit dem Rad: _____ km

 

Alles Einpacken

Wie soll das nur passen?


Für maximalen Genuß bei geringem Aufwand optimieren erfahrene Faltbootfahrer ihre Ausrüstung, damit alles möglichst einfach zu tragen ist. Probiert aus, welche Ausrüstungsteile noch in die Faltboottaschen passen. Weiche Teile, wie Spritzdecke oder Tarp eignen sich zum Abpolstern der Gerüstteile, um Transportschäden zu vermeiden.
Die gesamte Campingausrüstung, Bekleidung und die Lebensmittel sollten in einen großen Packsack passen. Eine Reisetasche für den restlichen Kleinkram kann nützlich sein.

Um überraschungen beim Aufbau und Packen des Bootes zu vermeiden, sollte man alles zu Hause einmal zur Probe im Boot verstauen. Mit der Zeit gewinnt man Erfahrung, welches Gepäckvolumen sich im Boot verstauen lässt.


Beim Packen des Bootes ist es praktischer, alles auf mehrere kleinere wasserdichte Packsäcke in verschiedenen Größen zu verteilen. Das ermöglicht mehr Variationen beim Verstauen.

 

Das ganze Gepäck sollte probeweise so gepackt werden, wie es später transportiert wird: Auf dem Rücken, auf dem Bootswagen oder in einer Kombination von beidem. Man sollte es schaffen, eine Probestrecke damit zu bewältigen.



Und jetzt alles ins Boot


Wenn man zum Ausgangspunkt zurückkehrt, kann man bestimmt irgendwo leere Behältnisse wie Rucksack, Reisetaschen und Packsäcke deponieren. Auch die Sachen für die Rückreise können hier bleiben.

Falls man alles mitnehmen muß, gehören diese Sachen in die Bootsspitzen, da man sie vermutlich unterwegs nicht brauchen wird. Bei manchen Booten ist es einfacher, diese Dinge im Gerüst zu verstauen, bevor man das Gerüst in die Haut setzt. 


Das Boot sollte so dicht wie möglich am Wasser gepackt werden. Bei Booten mit Luftschläuchen ist es hilfreich, die Schläuche erst nach dem Packen aufzupumpen, wenn die Bootskonstruktion das zulässt.

 

Wenn möglich, sollen leichtere Sachen wie Schlafsack, Isomatte oder Kleidung in die Spitzen gepackt werden. Schwere Dinge gehören in die Bootsmitte. Lebensmittel, die kühl bleiben sollen, kommen direkt an die Bootshaut.

Alles, was man währen der Fahrt braucht (Trinkwasser, Snacks, Sonnen- und Insektenschutz, Notfall-Set, Kamera, Fernglass, ein paar Gurte oder Bändsel, ...), muss griffbereit in Reichweite verstaut werden. Ist unter Deck kein Platz, bietet sich hierfür eine Deckstasche an.


Die Sicherheitsausrüstung, wie Paddelfloat, Lenzpumpe, Ösfass, ... gehört griffbereit an Deck gelascht, wenn die Sachen nicht ins Cockpit passen. Auch das Reservepaddel muss vom Cockpit aus erreichbar sein. 


Bis auf eine flach geschnittene Deckstasche sollte man Deckslasten vermeiden. Das würde den Schwerpunkt des Bootes deutlich nach oben verschieben und wäre eine unnötige Windangriffsfläche. Das Boot wird instabiler und langsamer. Falls man ohne Deckslast nicht auskommt, sollte man seine Ansprüche an die Ausrüstung überdenken und versuchen, Gepäck zu reduzieren.